Nachdem Henry Jacobi am vergangenen Samstag in der Uni-Klinik Jena operiert wurde, ist er mittlerweile wieder zu Hause im heimischen Bad Sulza. Bei der Operation wurden die gebrochenen Knochen im linken Fuß mit Drähten fixiert, der rechte Fuß unter Narkose lediglich gerichtet und man hofft so, den optimalen Heilungsverlauf zu erzielen.
Der gebrochene Daumen an der Hand bereitet derzeit die wenigsten Probleme. „Einzig beim Spielen mit der Spielekonsole habe ich einige Nachteile“, so Henry. Trotz der schweren Verletzungen geht der 14-Jährige recht locker mit der Situation um. „Es ist passiert, daran kann niemand mehr etwas ändern. Aber ich schaue positiv nach vorne und hoffe, bald an meinem Comeback arbeiten zu können.“
Das Comeback steht jedoch noch in den Sternen. In gut sechs Wochen erfolgt eine Untersuchung durch die behandelnden Ärzte in der Uni-Klinik und danach soll bei optimalem Heilungsprozess die Verdrahtung im linken Fuß entfernt werden. Danach beginnt der lange Weg mit Reha, Muskelaufbau, etc.