Minimale Punkte in Uddevalla

Runde 16 der Motocross Weltmeisterschaft führte Henry Jacobi ins über 1000 Kilometer entfernte Uddevalla nach Schweden. Die 1530 Meter lange Hartboden-Strecke, nahe der Nordseeküste, ist weit über die Grenzen bekannt und nach einem Jahr GP Pause in Schweden, blickte man mit Spannung auf das anstehende Kräftemessen der MX Giganten.

Das freie Training lief für den Thüringer nach Plan, nach einigen Umstellungen am Bike, fühlte sich der Husqvarna Pilot wohl auf der Strecke und erfüllte mit seinem 18. Rang den geplanten Start ins Wochenende.

Im Qualifying wendete sich das Blatt, der ehemalige Junioren-Weltmeister kam nicht schnell genug in Fahrt um direkt zu Beginn der Session eine Bestzeit zu setzen. Dies musste er dann aber bitter bereuen, denn einsetzender Regen im letzten Drittel des Zeittrainings, machten alle Bemühungen, noch eine schnelle Runde ins Ziel zu bringen zunichte. „Platz 25 ist mal wieder kein guter Ausgangspunkt für das Quali-Race, ich hoffe aber, dass ich im Rennverlauf noch einiges gut machen kann. Ich bin am Ende einer Session immer am stärksten aber ich muss daran arbeiten frühzeitig schnelle Runden zu setzen.“ Der Start zum Rennen war alles andere als optimal, er kam nur träge aus dem Gatter und musste das Rennen von Platz 30 aus aufnehmen. Er fand aber schnell in seinen Rhythmus und so konnte der STC-Racing Pilot einige Plätze gut machen um auf der 17. Position das Rennen zu beenden.

„Beim Start zu Rennen eins war ich nicht gut dabei, ich denke, ich fahre manchmal noch zu zögerlich, um den Start nicht durch einen Sturz zu vermasseln aber das geht dann erst Recht nach hinten los.“ Trotzdem schaffte der 20-Jährige eine solide Fahrt ins Mittelfeld, obwohl er auf der regennassen Strecke zu vorsichtig agierte, um genügend Boden nach vorne gut zu machen. Auf Platz 21 liegend, versuchte Henry den Konkurrenten vor ihm zu überholen, schaffte es aber nicht ihn zu passieren und musste sich mit diesem Endergebnis zufrieden geben. „Ich ärgere mich wirklich, ich habe auf der Geraden plötzlich die Gänge nicht mehr reinbekommen und so fehlte mir die Power zu überholen. Das ist echt schade.“

Zu Lauf zwei wurde das Ersatzbike ausgepackt. „Das Bike ist gut, hat aber auch einige Defizite gegenüber dem Rennbike. Im tiefen Boden geht es einfach nicht genug nach vorne.“  Auch der zweite Start passte nicht und der Förderpilot des ADAC Hessen-Thüringen nahm die Fahrt von hinten wieder auf. Mit guten Rundenzeiten, ging es in die Top 20. „Ich konnte gut nach vorne fahren aber dann steckte ich wieder fest. Ich kam einfach nicht an dem Fahrer vor mir vorbei. Im Nachhinein kann ich sagen, dass ich wohl die falsche Kurve zum Überholen ausgesucht habe, das war mein Fehler.“

„Das war ein schwieriges Wochenende, bis auf den 2. Lauf war meine fahrerische Leistung gut, es kommt halt nur nicht genug dabei raus. Ein Meisterschaftspunkt ist einfach zu wenig. Jetzt heißt es Wochenende abhaken, zurück nach Hause und vorbereiten auf den nächsten Lauf zu den ADAC MX Masters in Gaildorf.“

Schadensbegrenzung an der Schweizer Zuckerfabrik

Zum 15. MXGP ging es für Henry Jacobi in die Schweiz. Die 1560 Meter lange Hartboden-Strecke war dem Thüringer vom letzten Jahr in guter Erinnerung geblieben, außerdem hatte er vorab noch kräftig mit Trainer Collin Dugmore trainiert, also ging er voll motiviert in das anstehende Wochenende.

Bereits im freien Training aber, bemerkte man, dass Henry nicht so lo- cker fuhr wie üblich. Er kam oft zu seinem Mechaniker in die Box um Änderungen am Fahrwerk vorzunehmen aber trotzdem fand man keine optimale Einstellung. „Ich kam mit der Strecke von Anfang an nicht zu- recht, obwohl ich alles ausprobiert habe – andere Spuren, runder zu fah- ren, keine Ahnung warum.“ Diese Unsicherheit bescherte dem Förderpi- loten des ADAC Hessen-Thüringen Platz 18 im Freien – und Platz 23 im Zeittraining. „Natürlich bin ich überhaupt nicht zufrieden aber ich bin ein „Racer“, also hoffe ich im Quali-Rennen auf ein gutes Ergebnis.“

Aber auch das Qualifying Race endete für den Husqvarna Fahrer nicht mit dem gewünschten Ergebnis. Startplatz 22 für die sonntäglichen Rennen, war alles andere als das geplante Ziel. „Ich bin ganz gut gefah- ren aber es gab Probleme mit dem Getriebe, der Gang ist ständig raus- gesprungen und deshalb kam es dann auch zum Sturz.“

Von den tagelangen Regenfällen vor dem Weltmeisterschaftswochen- ende, bemerkte man am Rennsonntag nicht mehr viel. Bei sommerli- chen Temperaturen ging der STC-Racing Pilot ans Startgatter zum ers- ten Lauf. Aufgrund der Getriebeprobleme hatte man sich entschlossen auf das Ersatzbike zu wechseln und das passte Henry wesentlich bes- ser. Zwar verpatzte er den Start und musste als letzter ins Rennen star- ten, aber dann fand er einen guten Rhythmus und schaffte es noch auf Platz 18 vorzufahren. „Das Motorrad und das Fahrwerk funktionierten wesentlich besser als gestern. Die Leistung war ok.“

Der Start zu Rennen zwei war deutlich besser. In der ersten Kurve war Henry bereits Fünfter, wurde dann aber von ein paar Fahrern überholt und überquerte die Ziellinie zur ersten Runde als Neunter. Im Laufe des Rennens musste er sich noch weiteren Konkurrenten geschlagen geben und erreichte am Ende dann noch Platz 15. „Ich hatte wirklich einen tol- len Start aber irgendwie bin ich zu nervös gefahren und konnte die vor- dere Position nicht halten. Meine Rundenzeiten waren gut, allerdings hatte ich drei schlechte Umläufe und da habe ich viel Boden verloren. Ich muss abgebrühter werden um vorne mitspielen zu können, das ist jetzt mein nächstes Ziel.“

Weiter geht es für den ehemaligen Fahrer der ADAC Stiftung Sport in Schweden. „Ich freue mich auf das nächste Wochenende in Uddevalla und werde wieder angreifen.“

Erschwerte Bedingungen in Lommel

Runde 14 im Kalender der Motocross Weltmeisterschaft fand im belgischen Lommel statt. Der in Flandern gelegene Sandkasten, ist eine der anspruchsvollsten Strecken und härtesten Prüfungen im MXGP Kalender. Auch für Henry Jacobi immer ein besonderer Termin in der Saison.

Im freien Training tastete sich der STC-Racing Pilot an die Strecke heran und prüfte wie üblich die Einstellungen des Bikes. Mit einem guten Gefühl ging es für den 20-Jährigen ins Zeittraining. Henry war gerade in seiner dritten Runde, da öffneten sich die Schleusen und ein Unwetter ging über Lommel nieder. Weiter fahren war unmöglich, so beendeten fast alle Starter die Zeit-Session. Für den Thüringer bedeutete das Platz 32, denn er war noch keine schnelle Runde gefahren.

Im Qualirace entschied sich der Husqvarna Fahrer für ein Startgatter auf der äußersten Seite. Die Strategie ging auf, er kam gut aus dem Gatter und war als 20ster in der ersten Kurve, beim ersten Überqueren der Ziellinie zählte man ihn aber bereits auf Position 12. Er behauptete diesen Platz bis ins Ziel. „Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden. Die Strecke war ein wahres „Aquaplaning-Land“. Da kam mir zu Gute, dass ich viel Technik trainiert habe und so sauber fahren konnte.“

Zwar war das Wetter am Rennsonntag wieder freundlicher, die Strecke aber noch in desolatem Zustand. In der Einführungsrunde bemerkte man, dass Henrys Motorrad Kühlwasser verlor. Vorsorglich wechselte das Team auf das Ersatzbike. Der Start zum ersten Lauf war eher mittelmäßig und daher musste der Förderfahrer des ADAC Hessen-Thüringen den Kampf aus dem hinteren Mittelfeld aufnehmen. Zur ersten Zeitnahme befand er sich auf Rang 18. Im Laufe des Rennens machte er noch zwei Plätze gut und finishte auf dem 16. Platz. „Doch der Lauf war ok. Das Fahrwerk des Ersatzbikes war überhaupt nicht eingestellt auf ein Rennen, von daher passte da nicht viel. Dafür war es ein solides Ergebnis.“

Für Lauf 2 hatte sich der ehemalige Junioren-Weltmeister einiges vorgenommen. Das gelang ihm zunächst auch. Er startete gut, überholte beherzt einige Fahrer und kam schon auf Platz 13 liegend das erste Mal über den Zieltable. Er pendelte sich das Rennen über auf Position 12 ein und lieferte sich dabei einen packenden Zweikampf mit einem Mitstreiter. Vier Runden vor Schluss kam es dann zu einem harten Überholmanöver, welches nicht gut ausging für Henry. „Ich habe zwar überholt und hatte die Nase vorn aber durch das Manöver fehlte mir der Schwung und ich bin kurz später umgekippt. Das hat mich dann noch auf Platz 15 zurückgespült. Ärgerlich, ich könnte mich ohrfeigen.“

„An sich war es ein gutes Wochenende. Ich bin wirklich gut gefahren, habe gekämpft, nicht zurückgesteckt und war wieder schnell unterwegs. Der Fehler am Schluss hätte natürlich nicht sein müssen. Aber alles in allem war es gut.“

„Jetzt geht es erst mal mit dem Team ADAC Hessen-Thüringen und Trainer Collin Dugmore ins Trainingslager nach Teutschenthal.“

 

Schnuppern in Großlöbichau

Rennfreie Wochenenden bedeten bei Henry Jacobi in den seltensten Fällen Freizeit. Am vergangenen Wochenende veranstaltete der ADAC Hessen-Thüringen einen Youngster Tag im thüringischen Großlöbichau. Geschnuppert wurde in den Sportarten Motocross und Trial auf dem Gelände des MSTC Gembdental. Für die Kleinsten gab es außerdem noch Laufradrennen. Im nahegelegenen Industriegebiet  präsentierte sich zusätzlich noch der Vierradsport mit Kartslalom, Tretcar und Bobbycar.

Der 20-Jährige Förderpilot des ADAC Hessen-Thüringen sollte zusammen mit den vereinseigenen Trainern die kleinen Motocross-Interessenten an den Sport heranführen. „Der Schnuppertag war nach dem Prinzip der ADAC MX Academy aufgebaut. Die Kids konnten auf dem BMX Fahrrad Balance üben, konnten sich auf einem Standmotorrad an Gas und Bremse und die richtige Position auf dem Bike gewöhnen und weiter ging es dann auf entweder 50ccm oder 65ccm KTM Motorrädern.“

„Ich hatte damit gerechnet das einige Kinder den Weg zur Cross-Strecke finden aber am Ende waren es 130. Ich bin wirklich baff, wie viele doch an unserem Sport interessiert sind.“

Am Ende des Tages hatte der STC-Racing Pilot doch so einige Kilometer hinter sich gebracht. „Die kleinen Fahrer werden erst über den Kurs geschoben und dann läuft man neben ihnen her, mit einer Abreißleine in der Hand, damit man jederzeit reagieren kann. Und schon nach kurzer Zeit fahren sie dann schon eigenständig, natürlich läuft man auch dann noch neben ihnen her. Es ist unglaublich, wenn man sieht, dass die Kids so schnell lernen und ihre ersten Meter auf dem Motorrad machen. Das bringt einem schon ein Lächeln aufs Gesicht.“

Am Nachmittag gab es dann noch einen kleinen Show-Lauf mit Kollege Tom Koch, der auch als Trainer im Einsatz war. „Die meisten Leute haben Motocross noch nie gesehen und waren natürlich begeistert von unserer kleinen Vorführung. Und mit meinem Freund Tom hat das auch echt Spaß gemacht, die Strecke „Auf der Dort“ war super.“

„Der Tag war unglaublich anstrengend aber ich hoffe, wir konnten einige Nachwuchsfahrer von unserem Sport überzeugen. Auf diese Weise konnte ich mich auch mal bei meinem Partner, dem ADAC Hessen-Thüringen bedanken, der mir seit vielen Jahren treu zur Seite steht.“

Einsatz wird nicht belohnt in Loket

Zu Runde 13 ging es für die MXGP Piloten ins tschechische Loket. Die unweit von Karlsbad gelegene Kleinstadt ist bereits Traditionsstrecke im Weltmeisterschaftskalender und auch Treffpunkt zahlreicher deutscher Fans. Nach seinem Tagessieg, vergangene Woche in Tensfeld, reiste der 20-Jährige mit hohen Erwartungen an „Langsam geht es aufwärts. Ich kann auch mal mit einem guten Ergebnis aufwarten also hoffe ich, dass sich der Trend an diesem Wochenende fortsetzt.“

Das freie Training wurde wie immer genutzt um die letzten Fahrwerkseinstellungen vorzunehmen. Mit einem 18ten Rang ging es für den Thüringer in das Zeittraining. „Im Zeittraining fand ich nicht wirklich eine gute Spur aber ich denke, mit Position 16 kann ich erst mal zufrieden sein.“

Das Qualifying Race startete gut, der STC-Racing Pilot konnte seine Position aus dem Startgatter heraus halten und arbeitete sich Runde um Runde nach vorne bis auf Platz 11. Vier Runden vor Schluss bekam Henry aus seiner Box die Anweisung den Motor zu schonen, da der herausströmende Qualm auf einen Motorschaden hindeutete. Also drosselte er das Tempo seiner Husqvarna und rettete sich noch den 16ten Startplatz. „Das ist natürlich mal wieder schade, ich war wirklich gut unterwegs.“

Vor Beginn der Rennen öffnete der Himmel seine Schleusen und verwandelte die Strecke in ein Schlammbad. Direkt am Start kam es für den Förderpiloten des ADAC Hessen-Thüringen zum Sturz, so dass er als Letzter das Rennen aufnehmen musste. Unbeeindruckt von dem Rückschlag kämpfte er sich vor auf Rang 26. Die Punkteränge bereits im Blick ging Henry erneut zu Boden. Er stürzte einen kleinen Abhang hinab und musste das Rennen abbrechen.

Der Start des zweiten Rennens verlief deutlich besser. Der ehemalige Junioren-Weltmeister kam gut aus dem Gatter und flog als Zwölfter über den Zieltable. Sieben Runden vor Schluss passierte es dann, der Mann aus Bad Sulza ging mit einem heftigen Einschlag zu Boden. „Ich weiß gar nicht richtig wie das geschehen ist. Irgendwie bin ich im Sprung mit der Zehenspitze an der Kante hängen geblieben und schon war es passiert. Das war wirklich ein heftiger Sturz, ich bin voller Blutergüsse und habe heftige Schmerzen. Ich bin schon sehr enttäuscht, die Leistung ist ja da aber ich bringe es einfach noch nicht nach Hause.

Aber eigentlich ist das auch Nebensache an einem Wochenende wie diesem. Ich finde keine Worte, wie schlimm der gestrige Tag war. Meine aufrichtige Anteilnahme geht an Igors Angehörige und Freunde, ich wünsche ihnen viel Kraft um die kommende schwere Zeit zu überstehen.“

Jacobi mit Tagessieg in Tensfeld

Zur 100. ADAC MX Masters ging es für die Motocross Gemeinde zum zweiten Mal in den Norden der Republik, nach Tensfeld. Der am Plöner See gelegene, 1850 Meter lange Sandkasten ist eine der anspruchs- vollsten Strecken im Masters Kalender und eine besondere Herausfor- derung für jeden Fahrer.

„Ich freue mich auf Tensfeld, im Winter habe ich mit Marcus Schiffer sehr viel im Sand trainiert, ich denke also, ich bin gut vorbereitet auf die Veranstaltung.“ So ging der Husqvarna Pilot hochmotiviert in die freie Trainingssession und holte sich dort die Bestzeit.

Im Zeittraining setzte der 20-Jährige bereits in der zweiten Runde eine Bestmarke, die sich auch einige Zeit halten sollte. Die starken Runden zweier Konkurrenten zwangen Henry aber dazu, die Fahrt noch einmal aufzunehmen. Mit einer Fabelrunde brannte er eine sensationelle Zeit von 1:55,811 Minuten in den Sand und sicherte sich so die Poleposition. „Das war super, ich dachte echt, die erste Zeit war schon so gut, das geht nicht mehr besser aber es ging!“

Auch der Rennsonntag sollte der Tag des Thüringers werden. Der Start zum ersten Turn gelang ganz gut, dann verlor er aber in der Doppel- schleife ein wenig an Boden und fand sich im vorderen Mittelfeld wieder. Bereits beim ersten Passieren der Start- und Ziellinie hatte er sich auf Platz sieben vorgearbeitet. Jetzt ging es für den Fahrer des STC-Racing Teams Schritt für Schritt weiter nach vorne. In Runde zehn übernahm er Platz zwei und gab diesen bis zur Zielflagge nicht mehr ab. „Ich bin sehr zufrieden, das ist mein bestes ADAC MX Masters Ergebnis, seit ich in der Masters Klasse fahre. Alles lief super, das Bike, die Strecke war toll und ich fühlte mich auch gut. Wir haben an diesem Wochenende mit meinem Trainer Collin Dugmore ein wenig an der Strategie gefeilt und das hat sich bewährt.“

„Beim zweiten Lauf kam ich eigentlich ganz gut aus dem Gatter aber die lange Startgerade und die zwei darauf folgenden Kurven haben mich ganz schön nach hinten gespült. Ich war glaub ich Elfter, als ich am Zielhaus ankam.“ Danach startete der ehemalige Junioren-Weltmeister ein Feuerwerk. In nur einer Runde fuhr er sechs Plätze nach vorne. In den kommenden Runden ging es dann vor bis auf Platz zwei, den er dann aber noch an einen schnelleren Fahrer abgeben musste. Als Dritt- platzierter beendete er das Rennen und sicherte sich so den Tagessieg.

„Ich bin sprachlos, ich wusste zwar, dass ich ein gutes Wochenende haben werde aber dass es Gesamtplatz eins wird, hätte ich nicht ge- dacht. In der Meisterschaftstabelle habe ich es auf den dritten Platz ge- schafft. Ich kann das alles noch gar nicht so fassen. Die Tendenz geht nach oben und ich hoffe, dass ich auch beim nächsten Weltmeister- schaftslauf in Loket wieder ein gutes Ergebnis einfahren kann.“

„An so einem Tag ist es aber mal Zeit Danke zu sagen an alle, die mich immer unterstützen. Dem STC-Racing Team, Bodo Schmidt, meinen Trainern Marcus Schiffer und Collin Dugmore, meinem Fitnesscoach Konrad Smolinski, dem ADAC Hessen-Thüringen und allen anderen Sponsoren und natürlich meiner Familie, die mich in jeder Situation un- terstützt. Danke! ohne Euch geht es nicht.“