Defekthexe bremst Henry Jacobi beim Grand Prix von Frankreich

HenryJacobi_GPFrance2@JuanPabloAcevedo

Bei der achten Runde zur Motocross Weltmeisterschaft 2015 stand für Henry Jacobi vom KTM Sarholz Racing Team eine Reise nach Frankreich an. Mit Villars-sous-Écot, im Dreiländereck Deutschland, Schweiz und Frankreich unweit der deutschen Grenze gelegen, stand ein komplett neuer Austragungsort im Rennkalender. In der Vergangenheit wurden dort bereits Motocross Grand Prix ausgetragen, aber zum aktuellen Event hatte man aufwendig an der Rennstrecke und der Infrastruktur im Umfeld gearbeitet. Die spektakuläre Berg- und Talbahn präsentierte sich für die zahlreichen Zuschauer fast komplett einsehbar und bei perfekten äußeren Bedingungen pilgerten über fünfundvierzigtausend Fans zum Grand Prix von Frankreich.

HenryJacobi_GPFrance1@JuanPabloAcevedo

Henry Jacobi bestätigte seine starke Leistung von der britischen Insel aus der Vorwoche. Am Samstag steigerte er sich von den Trainingseinheiten bis ins Qualifying-Race stetig, erreichte dort einen starken vierzehnten Rang  und sicherte sich so eine gute Ausgangsposition für die Wertungsläufe am Sonntag. An diesem Renntag verliefen beide Starts nicht optimal, aber der ehemalige Junioren–Weltmeister zeigte seinen Spürsinn für gewisse Rennsituationen gleich in der Anfangsphase. In beiden Rennen fuhr er durch kluge Spurenwahl im dichten Gedränge der ersten Runden schon in die Punkteränge nach vorne und schob sich im Verlauf der Renndistanz immer näher an die Top-10. Leider blieben Einsatz und Engagement des 18-jährigen Sarholz-Piloten unbelohnt, gleich zweimal musste er unverschuldet vorzeitig die Segel streichen und blieb so ohne zählbares Resultat in Frankreich.

HenryJacobi_GPFrance3@JuanPabloAcevedo

„Es ist schon extrem frustrierend gleich zweimal auszuscheiden. Ich war richtig gut drauf und dann wird man durch Kleinigkeiten eingebremst. Es ist doch einfach unglaublich, dass gleich zweimal irgendein unscheinbarer Kleinkram defekt geht. Es sind zwei unterschiedliche Bauteile die sonst überhaupt nicht anfällig sind und vor allem trifft das Team keine Schuld. Es ist aber in allem eine Weiterentwicklung. Wir müssen jetzt die richtigen Schlüsse ziehen, das ein oder andere optimieren und dann greife ich beim ADAC MX Masters in Bielstein in der nächsten Woche wieder an!“

HenryJacobi_GPFrance5@JuanPabloAcevedo

Resultate und Ergebnisse unter: www.mxgp.com

Comeback mit Grand Prix Bestleistung

Nach einer mehrwöchigen Verletzungspause feierte Henry Jacobi vom KTM Sarholz Racing Team beim Grand Prix von Großbritannien in Matterley Basin sein Comeback in der MX2 Motocross Weltmeisterschaft. Auf der spektakulären Anlage, wunderschön in die hügelige Landschaft der Grafschaft Hampshire im Süden Englands eingebettet, ging es für den Sarholz-Piloten vorrangig darum wieder in den Renn-Rhythmus zu gelangen. Gleich im freien Training fühlte sich der ambitionierte Bad Sulzaer richtig wohl und war schnell unterwegs. Allerdings gab es aufgrund eines defekten Transponders zur Zeitnahme keine visuelle Betrachtung auf dem Zeitenmonitor und so blieb es lediglich beim Wissen konkurrenzfähig zu sein. Im Zeittraining zur Startaufstellung des Qualifying Race lief es nicht wirklich rund und so zeigte sich der ehemalige Junioren-Weltmeister unzufrieden:

HenryJacobi_GPGreatBritain2@JuanPabloAcevedo

„Diesmal habe ich nicht eine wirklich freie Runde erwischt und Rang neunzehn ist eindeutig zu wenig. Immer war wieder etwas anderes, gestürzte Fahrer, Sanitäter in der Strecke und gelbe Flaggen. Aber ich will nicht jammern, da muss ich an mir arbeiten und die Zeit noch besser nutzen und einteilen. Die anderen bekommen es ja auch hin.“

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Im Qualifying Race kam der Thüringer dann auf Rang einundzwanzig aus Runde eins, hielt sich in den ersten Runden noch merklich zurück und forcierte dann das Tempo. Letztendlich finishte er auf Rang achtzehn und zog Fazit:

HenryJacobi_GPGreatBritain1@JuanPabloAcevedo

„In den ersten Runden habe ich mich im dichtgedrängten Feld bewusst zurückgehalten. Nach meiner Pause war mir das Risiko zu hoch dort gleich richtig Attacke zu machen und so habe ich erst danach das Tempo erhöht. Zum Schluss hatte ich noch zwei Fahrer direkt vor mir, aber für ein Überholmanöver hat es nicht mehr gereicht. Ist aber auch nicht ganz tragisch, die Rennen sind ja erst morgen und dann zählt es eben richtig.“

HenryJacobi_GPGreatBritain9@JuanPabloAcevedo

Am Renn-Sonntag zeigte das Clubmitglied des MSC Teutschenthal seine bisher beste Grand Prix Leistung, startete in beiden Rennläufen in den Top-10 und zeigte sein Potential mit den Rängen dreizehn und vierzehn auf. In der Tageswertung stand mit den eingefahrenen fünfzehn WM-Zählern so Rang dreizehn zu Buche, während im WM-Zwischenklassement ein großer Sprung auf Rang dreiundzwanzig notiert wurde.

HenryJacobi_GPGreatBritain7@JuanPabloAcevedo

„Der Speed ist absolut da, ich konnte ohne Probleme mithalten und musste erst im letzten Renndrittel der verletzungsbedingten Pause Tribut zollen. Da war der Trainingsrückstand einfach zu groß, ich konnte teilweise den Lenker nicht mehr richtig festhalten und habe dann noch einige Plätze verloren. Die Starts waren in beiden Rennen sehr gut und ich konnte von der Leistungsfähigkeit meiner Sarholz-KTM profitieren. Jetzt gilt es weiter aufzuholen und die Leistung am kommenden Wochenende beim Grand Prix von Frankreich zu bestätigen.“

HenryJacobi_GPGreatBritain6@JuanPabloAcevedo

Resultate und Ergebnisse unter: www.mxgp.com

Henry Jacobi trotzt schmerzhafter Handwurzelverletzung

HenryJacobi_Jauer20151@SteveBauerschmidt

Zur zweiten Runde des ADAC MX Masters führte Henry Jacobi vom KTM Sarholz Racing Team die Reise nach Jauer in Sachsen. Auf der Natur-Rennstrecke „Am Hahneberg“, knapp fünfzig Kilometer östlich von Dresden gelegen, wartete eine anspruchsvolle Piste mit überwiegend hartem Untergrund. Hatte in den Tagen vor dem Renn-Wochenende noch Starkregen die gut präparierte Anlage unter Wasser gesetzt, so hatte der Wettergott am Samstag und Sonntag Einsehen und sorgte mit Sonnenschein für angenehme Bedingungen. Die Rennstrecke trocknete dabei mehr und mehr ab und in der Folge gab es am Renntag optimale Bedingungen für die Piloten. Der ehemalige Junioren-Weltmeister konnte trotz, seiner beim Grand Prix in Valkenswaard erlittenen, Verletzung in Jauer ans Startgatter rollen. Wurde vor Ort in den Niederlanden bei der schweren Handwurzelverletzung noch einen Bruch diagnostiziert, so lautete die Diagnose beim Besuch eines Facharztes in der Heimat Knochenquetschung. „Nach ärztlicher Aussage brauche ich nicht wirklich pausieren, aber die Schmerzen bestimmen die Möglichkeiten auf das Bike zurückzukehren. Nachdem ich die Hand ein paar Tage schonen konnte, habe ich mich dann heute entschlossen es hier auf jeden Fall zu versuchen“, zeigte sich er am Freitag optimistisch.

Nach dem ersten Streckenstudium stand dann am Samstagvormittag der vierte Rang im freien Training zu Buche. In der Qualifikation am Samstagnachmittag zeigte sich der Sarholz-Pilot ebenfalls gut aufgelegt und ließ sich den sechsten Rang bei der Zeitenjagd notieren. Damit war Startplatz elf für die Wertungsläufe am Sonntag erreicht.

Die Rennläufe am Sonntag standen für Henry Jacobi allerdings unter keinem glücklichen Stern. Beim Start zum ersten Rennen wurde er bereits in der Startkurve unsanft von seiner Sarholz-KTM gerempelt und musste dem Feld als Letzter hinterher jagen. Nach wenigen Runden kam dann das vorzeitige Aus der Aufholjagd. „Beim Startcrash ist wohl die hintere Bremse beschädigt worden. Irgendwann hatte ich keinerlei Bremsdruck mehr und musste aufgeben“, gab Jacobi enttäuscht zu Protokoll. Auch im zweiten Rennen musste das Clubmitglied des MSC Teutschenthal gleich in der Anfangsphase unverschuldet eine ungewollte Bodenprobe nehmen. Ein Kontrahent konterte den Überholversuch des talentierten Bad Sulzaers übermotiviert und schickte diesen dabei in den sächsischen Dreck. Zunächst aus den Punkterängen zurückgefallen, betrieb er am Ende mit Rang dreizehn ein wenig Schadensbegrenzung und wurde so als Sechzehnter in der Tagewertung notiert. Durch die Nullrunde im ersten Wertungslauf fiel er im Gesamtklassement auf den zwölften Rang und somit vorerst aus den Top-10.

HenryJacobi_Jauer20152@SteveBauerschmidt

„Das Resultat ist unter dem Strich enttäuschend. Es wäre deutlich mehr drin gewesen, aber so ist Rennsport. Ich habe die Zähne zusammengebissen, aber ich bin heute nicht belohnt worden. Ein Startcrash kann immer mal passieren, aber es gibt auch Dinge da muss ich mich an den rauen Wind in den ADAC MX Masters gewöhnen. Hier geht’s halt gleich richtig und mit sportlicher Härte zur Sache. Da muss ich noch lernen, aber das geht ganz schnell und dann bin ich auch dort gerüstet. Jetzt muss ich meine Hand erstmal wieder schonen und dann entscheide ich Mitte der Woche über einen Start beim Grand Prix von Spanien.“

Resultate und Ergebnisse unter: www.adac-mx-masters.de

Schmerzhafter Rückschlag für Henry Jacobi

HenryJacobi_GPEurope1@JuanPabloAcevedo

Vor den Toren der niederländischen Metropole Eindhoven wurde in Valkenswaard der Grand Prix von Europa ausgetragen. Auf dem traditionsreichen Eurocircuit, unweit der deutschen Grenze, wartete eine anspruchsvolle und sandige Rennstrecke auf Henry Jacobi vom KTM Sarholz Racing Team. Hatte bei der Anreise am Freitag noch strahlender Sonnenschein geherrscht, so verschlechterten sich die Bedingungen zum Renn-Wochenende hin zunehmend und mehr und mehr Regenschauer zogen über das Nordbrabanter Land.

HenryJacobi_GPEurope2@JuanPabloAcevedo

Im freien Training am Samstagvormittag zeigte sich Henry Jacobi sehr gut aufgelegt und legte mit der dreizehntschnellsten Zeit die eigene Erwartungshaltung gleich hoch. Allerdings sollte dies am Samstag das positive Ausrufezeichen bleiben. Im Zeittraining zur Startaufstellung des Qualifying Race lief es nicht wirklich optimal, der 18-Jährige erwischte nicht eine wirklich freie Runde und Startplatz dreiundzwanzig sorgte nicht gerade für strahlende Gesichter. Der Auftakt ins Qualifying Race begann dann vielversprechend. Trotz der nicht optimalen Startposition startete der Sarholz-Pilot gut ins Rennen und mischte bereits in der Startrunde munter im Mittelfeld mit. Sehr klug agierend schob sich der Thüringer schnell nach vorne und kreuzte auf Rang sechzehn zum ersten Mal die Ziellinie. Dann aber folgte das vorzeitige Aus für den ambitionierten Bad Sulzaer. „Nach einem Sprung habe ich bei der Landung wohl einen Stein erwischt und das Vorderrad hat dem extremen Druck nachgeben müssen. Den Sturz habe ich vermieden, aber einige Speichen sind gebrochen und so war an eine Weiterfahrt nicht zu denken. Schade, aber jetzt muss ich in den Rennen das Beste draus machen“, zeigte sich Jacobi dennoch optimistisch.

HenryJacobi_GPEurope3@JuanPabloAcevedo

Doch bis in die Rennläufe sollte er es an diesem Sonntag in Valkenswaard gar nicht schaffen. Im Warm-up am Sonntagmorgen zog er sich, ohne Sturz, eine Fraktur im Unterarm zu und konnte dem Renngeschehen nur als Zuschauer beiwohnen.

HenryJacobi_GPEurope4@JuanPabloAcevedo

„Es ist extrem ärgerlich. Ich bin bei einem weiten Sprung vom Lenker abgerutscht und bei der Landung hat es einfach gekracht. Danach habe ich noch zwei Runden gedreht, aber immer mehr gemerkt, dass etwas nicht stimmt. So bin ich vorzeitig ins Fahrerlager und zum Doc. Dort hat man einen Knochenbruch im Unterarm festgestellt und mir gleich mal einen Gips zur Ruhigstellung verpasst. Das heißt jetzt erstmal drei Wochen Rennpause, dann wird nochmal geröntgt und dann sehen wir weiter. Schade, ich bin gerade richtig gut drauf aber das kann man jetzt nicht ändern. Weiter geht´s!“

Resultate und Ergebnisse unter: www.mxgp.com

Henry Jacobi startet mit starker Vorstellung in die WM-Saison

HenryJacobi_GPTrentino1@JuanPabloAcevedo

Zum Auftakt seiner ersten WM-Saison reiste Henry Jacobi vom KTM Sarholz Racing Team in die atemberaubende Berglandschaft des Trentino nach Pietramurata. Am Nordzipfel des Gardasee gelegen, erwartete den ambitionierten WM-Neuling beim Grand Prix von Trentino eine Hartboden-Rennstrecke mit extrem rutschigem Untergrund. Über das gesamte Renn-Wochenende begleitete strahlender Sonnenschein die Veranstaltung und eine mehr als stattliche Zuschauerkulisse rundete die Rahmenbedingungen ab. Mit der entsprechenden Anspannung ging es für Jacobi ins Renn-Wochenende, hatte er doch bisher „nur“ als Wildcard-Starter die Teilnahme an der Motocross-Weltmeisterschaft genießen dürfen.

HenryJacobi_GPTrentino2@JuanPabloAcevedo

Mit starker Vorstellung in den Top-15 unterwegs
Bereits in den Trainingseinheiten am Samstagvormittag stellte sich der 18-jährige Thüringer gut auf die anspruchsvollen Bedingungen ein und behauptete sich im starken WM-Feld konstant in den Top-20. Nach Rang neunzehn im freien Training steigerte ttag stellte sich der 18-jährige Thüringer gut auf die anspruchsvollen Bedingungen ein und behauptete sich im starken WM-Feld konstant in den Top-20. Nach Rang neunzehn im freien Training steigerte sich der ehemalige Junioren-Weltmeister im Zeittraining zur Startaufstellung im Qualifying Race nochmals und stellte die Sarholz-KTM auf Rang siebzehn. Der Start ins Qualifying Race gelang gut und zunächst wurde der junge Bad Sulzaer auf Rang fünfzehn notiert. Im harten Fight der ersten Runden verlor er einige Ränge, blieb aber in Schlagdistanz der Top-20. Dann aber folgte ein heftiger Sturz über den Lenker und Jacobi schlug kopfüber in die Werbebanner der Streckenbegrenzung ein. Weit zurückgefallen nahm er mit einem Brummschädel das Rennen wieder auf und wurde am Ende noch auf Rang vierundzwanzig gewertet. Damit war der Traum von einer guten Ausgangsposition am Startgatter erstmal ausgeträumt. „Das war eine komplett neue Erfahrung. Im Qualifying Race geht´s gleich extrem aggressiv und auf der letzten Rille zur Sache. Nix mit abwarten und Rennen einteilen, ohne Rücksicht auf Verluste gleich Attacke auf die besten Startplätze. Aber gut, die Lektion habe ich gelernt.“

HenryJacobi_GPTrentino3@JuanPabloAcevedo

Die Wertungsläufe am Sonntag hatten es für den, vom ADAC Hessen-Thüringen geförderten, Youngster dann in sich. In beiden Läufen mit einer sehr guten Reaktion am Startgatter, musste er dem nicht optimalen Startplatz Tribut zollen und konnte sich nicht ganz vorne einreihen. Im ersten Lauf ging es als Fünfzehnter in die Startrunde, dann aber folgte eine Kollision mit einem Kontrahenten und er ging zu Boden. So kam er nur als Siebenundzwanzigster zum ersten Mal über die Ziellinie. Mit einer beherzten Fahrt kämpfte er sich über die Renndistanz von über dreißig Minuten in die Punkteränge, finishte auf Rang neunzehn und freute sich über die ersten beiden WM-Zähler der Saison 2015. Schrecksekunde dann beim zweiten Start, denn im ersten Eck wurde Jacobi in einen Sturz verwickelt und kam unter dem Bike eines Kontrahenten zu liegen. Der Auspuffkrümmer fügte dem Sarholz-Piloten eine schmerzhafte Verbrennung am Arm zu, aber dieser biss die Zähne zusammen und nahm als Letzter die Verfolgung des Feldes auf. Mit einer wahren Gala-Vorstellung jagte er durch das Feld in Richtung Punkteränge nach vorne, zeigte tolle Überholmanöver und feierte im Ziel auf Rang vierzehn einen Achtungserfolg. Damit standen sieben weitere WM-Punkte sowie Rang siebzehn in der Tageswertung zu Buche. Im WM-Zwischenklassement wird der Thüringer nach seinem ersten Grand Prix auf Rang sechsundzwanzig geführt.

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„Ein aufregender Tag mit viel Adrenalin und Schmerzen, aber ich bin stolz auf meine Leistung und zufrieden. Ich habe gezeigt, dass ich das Potential habe um auch in der Weltmeisterschaft zu bestehen. An einigen Sachen muss ich arbeiten und feilen, aber Rom ist auch nicht an einem Tag erbaut worden.“

HenryJacobi_GPTrentino5@JuanPabloAcevedo

Resultate und Ergebnisse unter: www.mxgp.com

Bärenstarkes Debüt von Henry Jacobi im ADAC MX Masters

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In den Landkreis Dahme-Spreewald reiste Henry Jacobi vom KTM Sarholz Racing Team zum Auftaktrennen des ADAC MX Masters 2015. Mit der Rennstrecke „Rund um den Mühlberg“ forderte gleich ein äußerst anspruchsvoller Parcours dass Fahrkönnen der Piloten und frühlingshafte Temperaturen mit teilweise strahlendem Sonnenschein sorgten für perfekte Rahmenbedingungen.

Henry Jacobi, im letzten Jahr trotz Verletzungspech hervorragender Drittplatzierter im ADAC MX Youngster Cup, feierte vor der traditionell stattlichen Zuschauerkulisse in Fürstlich Drehna sein Debüt im ADAC MX Masters. Für den Thüringer, er stellt sich in dieser Saison auch den Herausforderungen der Motocross Weltmeisterschaft, ein logischer Karriereschritt: „Nach dem erfolgreichen Debüt beim Motocross of Nations im lettischen Kegums im vergangenen Jahr, ist der Gedanke an eine Teilnahme an der Motocross Weltmeisterschaft in mir gereift. Ich habe in der Vorbereitung auf allen Gebieten hart gearbeitet, um entsprechend gerüstet zu sein. Dazu gehört in meinen Augen auch die Teilnahme in den ADAC MX Masters, hier kann ich gegen starke internationale Konkurrenz aus Welt- und Europameisterschaft antreten und mich weiterentwickeln.

Und der 18-jährige Sarholz-Pilot wartete mit einem bärenstarken Debüt auf. Bereits in der Qualifikation am Samstag zeigte er sich hervorragend aufgelegt und sicherte sich mit einer fehlerfreien Leistung einen sensationellen dritten Rang in seiner Qualifikationsgruppe. Somit hatte er mit Startplatz fünf eine optimale Ausgangsposition am Startgatter. Zu erwähnen gilt hierbei, dass der ehemalige Junioren-Weltmeister mit seinem Grand Prix Bike der Kategorie MX2 mit 250ccm Hubraum gegen die durchweg hubraumstärkere Konkurrenz antritt. In den Rennläufen am Sonntag knüpfte der Bad Sulzaer nahtlos an die im Qualifying gezeigten Leistungen an und platzierte sich in beiden Rennen auf einem tollen siebten Rang. In der Tageswertung stand dann sogar der sechste Rang zu Buche, ein mehr als eindrucksvolles Debüt des vom ADAC Hessen-Thüringen geförderten Talentes.

Resultate und Ergebnisse unter: www.adac-mx-masters.de