Fulminanter Doppelsieg bringt den Sprung an die Tabellenspitze

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Ins sächsische Jauer führte Henry Jacobi die fünfte Runde des ADAC MX Masters 2014. Im Landkreis Bautzen erwartete den Thüringer „Am Hahneberg“ eine typische Hartboden-Rennstrecke mit vielen Sprungkombinationen. Der KTM-Sarholz Pilot stellte sich bereits im freien Training am Samstagvormittag, bei hochsommerlichen Temperaturen, sehr gut auf die Streckenbedingungen ein und schaute dem Qualifikationstraining am Nachmittag zuversichtlich entgegen. Dort zeigte sich der 17-Jährige als das Maß aller Dinge, setzte die schnellste Rundenzeit und gewann verdient seine Qualifikationsgruppe. In der Addition beider Qualifikationsgruppen stellte er die Sarholz-KTM mit der Startnummer 29 auf den zweiten Startplatz und zeigte sich für den Renntag optimistisch:

„Ich mag die Strecke mit den vielen Sprüngen. Hier kann man als Fahrer zeigen, dass man in der Luft entscheidende Sekunden gutmachen kann. Am Sonntag soll es auf’s Podium gehen.“

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Der Rennsonntag wurde dann zu einer Triumphfahrt des, von der ADAC Stiftung über drei Jahre geförderten, Talentes. Das Clubmitglied des MSC Teutschenthal gewann, bei wiederum hochsommerlichen Temperaturen über dreißig Grad, beide Wertungsläufe überlegen und sicherte sich neben dem Tagessieg sensationell die Führung im ADAC MX Youngster Cup.

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„Die Freude ist riesengroß. In beiden Rennen bin ich gut gestartet und das war die Basis für den Erfolg. In den Anfangsphasen habe ich mich aufgrund der frisch gewässerten Streckenteile etwas zurückgehalten und die Konkurrenz studiert. Sobald ich mich auf der Strecke sicher fühlte, habe ich das Tempo erhöht und die Führung übernommen. Dann war es wichtig die Konzentration hoch zu halten, das Rennen gut einzuteilen und von der Spitze aus zu kontrollieren. Die Hitze hat mir ganz schön zu schaffen gemacht, aber am Ende habe ich alles gut und ohne Fehler über die Runden gebracht. Dass ist gleich zweimal gewinnen konnte ist wirklich großartig. Dass ich aber als Zugabe noch mit dem Red-Plate des Meisterschaftsführenden abreisen darf, ist der Hammer. Das wollte ich schon immer“, strahlte der, von der Anstrengung gezeichnete, Sarholz-Pilot über das ganze Gesicht.

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Resultate und Ergebnisse: www.adac-mx-masters.de

Extreme Bedingungen beim EMX-Finale

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Das Finale der Europameisterschaft EMX250 fand für Henry Jacobi vom KTM Sarholz Racing Team im belgischen Lommel statt. Dabei wartete bei der siebten und abschließenden EMX-Runde mit der tiefen und höchst selektiven Sandstrecke im „Stedelijk Motorcross Centrum“ die größte Herausforderung auf den ehemaligen Junioren-Weltmeister. In der Qualifikation behauptete er sich gegen die, überwiegend aus Sand-Spezialisten bestehende, internationale Konkurrenz sehr gut und sicherte sich den sehr respektablen elften Rang in der Startaufstellung.

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Die Wertungsläufe zeigten sich dann als die erwartet schwere und große Herausforderung für den 17-Jährigen. Die extremen Bedingungen forderten die europäische Nachwuchselite sehr intensiv und vom ambitionierten Thüringer war enormer Kampfgeist gefordert. Nach beiden Starts lag er im Mittelfeld und nahm den Kampf um die EM-Punkte an. Mit viel Einsatz trotzte er der kräftezehrenden Sandpiste und fuhr auf den Rängen neunzehn und zwanzig weitere EM-Zähler ein. Das reichte in der Tageswertung zu Platz dreiundzwanzig. Im Endklassement der EMX250 platziert sich das Clubmitglied des MSC Teutschenthal auf dem fünfzehnten Rang.

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„Es war ein extrem hartes Wochenende. Mir war von vorneherein klar, dass die EM-Punkte hart erkämpft werden mussten. Auf einer solch extremen Rennstrecke fehlt mir eindeutig noch die Erfahrung mit solchen Bedingungen umzugehen. Da hilft nur intensives Training unter diesen Bedingungen und das muss mit Blick auf die nächste Saison eindeutig im Vordergrund stehen. Die letzten EMX-Runden sind nicht wirklich rund gelaufen und so habe ich mein Ziel, die Top-Ten, am Ende doch noch verpasst. Daraus muss ich die richtigen Lehren ziehen und es in Zukunft besser machen. Nun gilt die Konzentration dem ADAC MX Youngster Cup wo ich auf jeden Fall noch in die Top-3 vorstoßen möchte.“

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Resultate und Ergebnisse unter:  www.mxgp.com

Podium im tiefen Sand wahrt Chancen auf Top-3 Platzierung im ADAC MX Youngster Cup

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Nach den beiden skandinavischen EMX-Runden in Schweden und Finnland fand der ADAC MX Youngster Cup für Henry Jacobi seine Fortsetzung. Mit der ADAC Motorsportanlage in Tensfeld, knapp vierzig Kilometer südlich von Kiel gelegen, erwartete den ambitionierten Sarholz-Piloten eine anspruchsvolle, tiefsandige Rennstrecke. Trotz seines überlegenen Doppelsieges bei der letzten Youngster Cup Runde in Aichwald, schätzte das Clubmitglied des MSC Teutschenthal seine Chancen im Vorfeld realistisch ein: „Hier auf das Podium zu fahren wird enorm schwer. Starke Konkurrenz aus Benelux und Skandinavien ist am Start und gegen die Piloten, die im und mit Sand aufgewachsen sind, habe ich einen schweren Stand. Aber ich will nicht jammern, ich gebe mein Bestes und dann schauen wir was am Sonntagabend dabei rausgekommen ist.“

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In den Trainings- und Qualifikationseinheiten am Samstag zeigte der 17-Jährige seine Möglichkeiten bei hochsommerlichen Temperaturen auf und überzeugte mit konstant schnellen Rundenzeiten. So stand nach dem freien Training Rang zwei zu Buche und im Qualifikationstraining gelang mit dem dritten Platz ebenfalls ein sehr ordentliches Resultat. „Ich habe mich gut auf die Bedingungen eingestellt und gleich einen guten Rhythmus gefunden. Das muss mir auch morgen in den Rennen gelingen. Vor allem muss ich bei diesen extremen Temperaturen die richtige Renntaktik anwenden, ansonsten gehst du hier ein wie eine Primel“, machte sich der Thüringer bereits am Samstagabend Gedanken über den Renntag.

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Am Renntag startete der Bad Sulzaer dann gleich zweimal im Spitzenfeld ins Rennen. Im ersten Lauf zeigte er eine bärenstarke Vorstellung, wurde im Ziel als starker Dritter abgewinkt und stand stolz auf dem Lauf-Podium. Der zweite Lauf brachte Rang fünf und damit den undankbaren vierten Rang in der Tageswertung. „Mit meiner Leistung im ersten Rennen bin ich sehr zufrieden. Ich habe in den ersten Runden die Spuren der Sandhasen aus den Niederlanden studieren können und dabei einiges gelernt. Im zweiten Lauf war ich im letzten Renndrittel wirklich platt. Das Rennen habe ich mir gut eingeteilt, aber der tiefe Sand hat derart viel Energie gekostet, so dass ich am Ende nicht mehr attackieren konnte. Ich arbeite immer noch zu sehr gegen den Sand statt die Möglichkeiten besser zu nutzen. Daran muss ich arbeiten, aber das stellst du halt nicht von heute auf morgen einfach um. Schade, dass ich das Gesamtpodium in dieser Saison nun zum zweiten Mal so knapp verpasst habe. Aber ich bin zuversichtlich, jetzt kommen nur noch Hartboden-Rennstrecken und da sind die Karten schon etwas anders verteilt. Zur Halbzeit des ADAC MX Youngster Cup rangiert der KTM Sarholz Pilot aussichtsreich auf dem vierten Gesamtrang im Zwischen-Klassement.

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EMX-Runde in Hyvinkäa gestaltet sich schwierig

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Zur Fortführung der Europameisterschaft EMX250 ging es für Henry Jacobi vom KTM Sarholz Racing Team zur sechsten Runde zum Grand Prix von Finnland. Um eine optimale Anreise zu haben, reiste man gleich vom Grand Prix in Schweden die gut tausend Kilometer ins skandinavische Nachbarland zum Austragungsort nach Hyvinkäa. In den Wäldern Finnlands, knapp sechzig Kilometer von der Hauptstadt Helsinki entfernt, wartete eine anspruchsvolle Sandstrecke auf die Nachwuchselite des europäischen Kontinents. Bei sommerlichen Temperaturen ging es bereits am Samstagmorgen in die gewohnte Kombination aus freiem und Zeittraining. Aufgrund des breitgefächerten Rahmenprogramms, es wurden in Finnland zu den beiden Grand Prix Klassen gleich vier EMX-Klassen ausgetragen, hatte man die Startplätze auf fünfzig Teilnehmer limitiert und diese fanden sich am Samstagmorgen gemeinsam in einer Trainings- bzw. Qualifikationsgruppe auf der Strecke wieder. Im dicht gedrängten Betrieb tat sich der, für den MSC Teutschenthal startende, Sarholz-Youngster nicht leicht und am Ende stand Startplatz achtzehn zu Buche.

„Das ist nicht wirklich optimal, aber ich versuche in den Rennen das Beste daraus zu machen“, so der Vorsatz.

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Dieser Vorsatz war gleich beim Start zum ersten Wertungslauf am späten Samstagnachmittag zunichte gemacht. Einige Piloten stürzten gleich in der ersten Kurve und verwickelten den Bad Sulzaer mit ins Geschehen. Über die Streckenbegrenzung nach außen gedrückt, fand er sich am Ende des Feldes wieder und musst sich auf eine Aufholjagd begeben. Aus Runde eins kam er dann bereits auf Rang zweiunddreißig und arbeitete sich im Laufe der Renndistanz weiter nach vorne. Als die Zielflagge fiel, hatte er Rang achtzehn erreicht und so drei weitere EM-Zähler auf der Habenseite.

„Es gab keinerlei Ausweichmöglichkeit, es ging blitzschnell und ich war neben der Strecke. Dazu hat irgendjemand meinen Knöchel ganz schön malträtiert, aber ich beiße auf die Zähne.“

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Der Start zum zweiten Wertungslauf am Sonntagvormittag verlief viel besser und zwischenzeitlich leuchtete die Startnummer 29 auf Rang zehn. Zur Rennmitte musste Jacobi allerdings etwas zurückstecken, wurde letztendlich als Siebzehnter abgewinkt und erreichte so Rang neunzehn in der Tageswertung.

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„Als ich auf Rang zehn lag, habe ich eine falsche Entscheidung getroffen. Ich wollte mit aller Macht mit den hinter mir drängenden Sandspezialisten mithalten und habe mich dabei total verkalkuliert. Das angeschlagene Tempo war derart hoch und über meinen Verhältnissen, so dass ich am Ende die Zeche zahlen musste. Ich habe nur noch gegen das Motorrad und die Strecke gearbeitet und gekämpft. Dabei hätte ich genau das Gegenteil tun müssen um erfolgreich zu sein. Die Top-Ten wären schon machbar gewesen, aber dafür gibt es jetzt auch nix. Ich kann nur daraus lernen und es in Zukunft besser machen.“

Im Zwischenklassement ist Jacobi vor der abschließende EMX-Runde im belgischen Lommel auf Rang vierzehn platziert.

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Ein Wochenende zum Vergessen in Uddevalla

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In den Norden nach Skandinavien ging es für Henry Jacobi vom KTM Sarholz Racing Team zur fünften EMX-Runde. Mit der Grand Prix Rennstrecke in Uddevalla, knapp hunderte Kilometer nördlich von Göteborg an der Westküste Schwedens gelegen, wartete eine sehr spezielle Rennstrecke auf die Nachwuchspiloten Europas. Eine besondere Herausforderung ist dabei der Untergrund in Uddevalla. In der Basis eine steinige Hartboden-Rennstrecke hat sie einen Überzug von äußerst feinen kleinen Steinen, die ein Fahrgefühl wie auf Glatteis oder in einer Kiesgrube vermitteln. Dazu kam es zu einer Änderung beim Grand Prix von Schweden. Die Rennstrecke wurde im Vorfeld umgebaut und, wie bei den Grand Prix Rennen bis vor zehn Jahren, entgegen der bisherigen Fahrtrichtung befahren. Bei strahlendem Sonnenschein startete am Samstagmorgen die Kombination aus freiem und Qualifikationstraining und am Ende gab es lange Gesichter. Der talentierte Thüringer verpasste auf Rang neunzehn die direkte Qualifikation und so blieb nur die Möglichkeit, den Einzug in die Rennläufe über das nervenaufreibende Last Chance Qualifying Race zu sichern. Vierunddreißig europäische Nachwuchspiloten reihten sich am Startgatter auf und lauerten auf ihre Chance einen der begehrten zehn zu vergebenen Startplätze zu erobern. Mit einer guten Reaktion schoss die Sarholz-KTM mit der Startnummer 29 aus dem Startgatter und war gleich im Spitzenfeld präsent. Nach einigen Runden übernahm er den dritten Rang und fuhr auf diesem souverän ins Ziel. Als kleines Highlight markierte er in der Schlussrunde die absolut schnellste Rundenzeit des Rennens.

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„Irgendwie finde ich überhaupt kein Gefühl für diese Streckenbedingungen. Der Umweg über das Last Chance Qualifying Race ist eigentlich inakzeptabel, aber heute hat es einen zusätzlichen Nutzen und mir einige Runden mehr auf der Strecke gebracht. Vielleicht zahlt sich das in den Rennen positiv aus und ich bekomme irgendwie eine Chance noch in Richtung Top-Ten zu fahren. Mit Startgate dreiunddreißig ist das zwar keine optimale Ausgangsposition, aber die Suppe habe ich mir ja nun mal selbst eingebrockt“, zeigte sich der Bad Sulzaer selbstkritisch. Die Befürchtungen der bescheidenen Startposition bewahrheiteten sich gleich im ersten Wertungslauf am späten Samstagnachmittag. Trotz einer guten Reaktion beim Start wurde er auf der Startgeraden eingeklemmt und fand sich am Ende des Feldes wieder. Mit viel Elan machte er sich gleich auf den Weg in Richtung Punkteränge. Mit schnellen Rundenzeiten kam er zügig in den Punkterängen an, dann aber kam mit einem technischen Defekt das bittere Aus. So ging es vorzeitig und ohne EM-Zähler tief enttäuscht zurück ins Fahrerlager.

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„Dass ich aus dem Start heraus fast ohne Chance bin, war mir im Vorfeld klar. Dass ich dann aber auch noch vorzeitig das Rennen aufgeben muss ist einfach nur bitter. Die ganze Arbeit, alles für die Katz. Die Enttäuschung hängt noch nach, aber der Focus geht auf das morgige Rennen. Da muss es einfach besser laufen“, lautet das verständlicherweise enttäuschte Fazit am Samstagabend. Der Rennsonntag kam und am Ende sprangen mit Rang sechzehn fünf weitere EM-Zähler heraus. So konnte der, für den MSC Teutschenthal startende, Sarholz-Pilot seinen elften Rang im EM-Zwischenklassement behaupten.

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„Das war wirklich ein Wochenende zum Vergessen. Die misslungene Qualifikation hat beide Rennen kaputt gemacht. Mit Startplatz dreiunddreißig ist einfach nix drin und in diesem starken Feld fährst du auch nicht einfach mal von hinten ganz vorne rein. Jetzt kann ich nur den Blick nach vorne richten und es in der nächsten Woche in Finnland besser machen.“

Resultate und Ergebnisse unter:  www.mxgp.com

Doppelsieg im ADAC MX Youngster Cup

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Mit einer Gala-Vorstellung wartete Henry Jacobi vom KTM Sarholz Racing Team bei der dritten Runde zum ADAC MX Youngster Cup im schwäbischen Aichwald auf. Bei besten Strecken- und Witterungsbedingungen zeigte er sein enormes Potential auf und sicherte sich mit zwei souveränen Laufsiegen überlegen den Tagessieg gegen die internationale Konkurrenz. In beiden Läufen sicherte er sich mit einer unglaublichen Reaktion am Startgatter den Red Bull Holeshot Award und legte damit den Grundstein für die späteren Laufsiege. Immer in Führung liegend, kontrollierte er die Rennen von der Spitzenposition aus und wurde am Ende von den enthusiastischen Zuschauern in Aichwald gefeiert. „Jacobi, Jacobi, Jacobi“, schallte es aus den Kehlen der Fans als der ehemalige Junioren-Weltmeister zum Siegerpodium schritt. Allerdings ordnet das Talent aus Bad Sulza den Erfolg richtig ein und entsprechend fiel das Fazit nach dem Rennen aus.

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„Die Qualifikation am Samstag war nicht ganz befriedigend, ich hatte mir mehr wie einen vierten Rang vorgenommen und so hatten wir noch etwas Arbeit für den Samstagabend. Wir haben in die richtige Richtung gearbeitet und das hat sich positiv bemerkbar gemacht. Am Sonntag habe ich meine Starts akribisch vorbereitet und das hat sich am Ende ausgezahlt. Die Starts waren die Basis für den Erfolg. Einmal an der Spitze habe ich die Rennen gut kontrollieren können, auch wenn die Konkurrenz zeitweilig ganz schön Druck gemacht hat. Dafür bin ich konstant auf hohem Niveau gefahren und habe mir keine extremen Schwankungen geleistet. Das hat am Ende den Ausschlag gegeben, auch wenn der ein oder andere eine schnellere Rundenzeit markiert hat. Ich bin stolz, mal wieder hier in Aichwald gewonnen zu haben. Im ADAC MX Junior Cup ist mir das bereits gelungen und die ganz spezielle Atmosphäre ist fantastisch.“

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Mit dem Tagessieg in Aichwald katapultierte sich der 17-Jährige, trotz der verletzungsbedingten Nullrunde bei der zweiten Veranstaltung im österreichischen Ried, auf den fünften Gesamtrang und hat jetzt wieder gute Chancen auf die angestrebte Top-3 Platzierung am Saisonende.

Resultate und Ergebnisse unter: adac-mx-masters.de