Gute Leistung in intu Xanadú – Arroyomolinos

Auf zum Circuito Internacional Comunidad de Madrid, intu Xanadú Arroyomolinos, hieß es für die MXGP-Gemeinde am vergangenen
Wochenende. Der, nahe der spanischen Hauptstadt Madrid gelegene,
1720 Meter lange Hartboden Kurs lud zum zwölften Grand Prix des
Jahres ein und belohnte die Anreisenden mit strahlendem Sonnenschein.

Henry Jacobi stellte sich schnell auf die Streckenverhältnisse ein und
fühlte sich sichtlich wohl auf seinem Bike. Das Freie Training beendete er auf Position 13 und das Zeittraining als Zwölfter. „Das Qualifying
lief ganz gut. Ich konnte viele schnelle Runden drehen. Hier gibt es
eine schöne, lange Startgerade, das liegt mir. Für morgen sollten wir
gut vorbereitet sein.“

Beim ersten Start überzeugte der Fahrer des SM Action M.C. Migliori
Teams mit einem super Start, er kam explosiv aus dem Gatter und
fuhr als Dritter in die erste Kurve. „Ich bin dann ein wenig in einen
„Stau“ gekommen und musste mich anstellen. Ich fuhr ganz innen in
der nächsten engen Kurve, bekam aber einen Blockpass und ging zu
Boden.“ Der Thüringer rappelte sich schnell wieder auf um die Jagd
nach vorne anzutreten. Rang 18 zählte er bei der ersten Zeitmessung.
Henry hatte sich wieder um einige Plätze nach vorne geschoben, da
warf ihn ein weiterer Fehler erneut zurück. Am Ende des ereignisreichen Laufs war der Förderfahrer des ADAC Hessen-Thüringen auf Platz 15 angekommen.

„Mein zweiter Start war nicht ganz so gut – hab kurz gezuckt vor dem
Gatterfall.“ Dennoch setze sich der 23-Jährige durch und ging als elfter ins Rennen. Platz zehn war schnell erreicht. Der Mann aus Bad Sulza zeigte ein fehlerfreies Rennen ohne seinen zehnten Platz abzugeben – bis zur letzten Runde. „Am Schluss kam von hinten Gautier Paulin. Ich habe so hart gekämpft um den zehnten Platz, wir hatten sogar ein paar Mal Bike-Kontakt, aber zum Schluss habe ich doch gegen ihn verloren, schade!“

„Die neue Strecke hat mir gut gefallen, zwar knüppelhart aber doch
schön griffig. Das Wochenende hat viel Spaß gemacht.“

Mit weiteren 16 WM-Punkten geht es nun für den Yamaha Piloten in
Gute Leistung in intu Xanadú – Arroyomolinosden Sandkasten von Lommel.

„Es wäre mehr drin gewesen in Mantova“

Der MXGP of Europe war die dritte und letzte Episode für den MXGP
Zirkus in der wunderschönen Lombardei.

Der Circuito Internazionale Motocross Città di Mantova, war dem Yamaha Piloten Henry Jacobi nun schon bestens bekannt und so liefen die Trainingssession für den Thüringer wesentlich besser als zuvor.
Platz sieben beim Freien- und Rang 14 im Zeittraining konnte er am Ende für sich verbuchen. „Diesmal lief es eigentlich ganz gut. Wenn man den Zeitunterschied zur Spitze sieht, habe ich mich deutlich gesteigert, damit kann man arbeiten.“

Unglücklich lief aber der erste Start für den Fahrer des SM Action
M.C. Migliori Teams. „Neben mir ist leider einer ins Gatter gefahren –
das hat mich irritiert und ich bin als Letzter los. Zwar habe ich noch
versucht etwas gut zu machen und von hinten quer durchs Feld zu
kreuzen, aber das ist natürlich nur bedingt erfolgreich.“ So hatte der
junge Thüringer erneut eine beherzte Aufholjagd vor sich. Er kam schnell in einen flüssigen Rennmodus und machte Platz um Platz gut.
Als die schwarz-weiß karierte Flagge fiel, war der Mann aus Bad Sulza auf Position dreizehn angekommen. „Ich wäre gerne noch weiter nach vorne gefahren, aber die Lücke war dann einfach zu groß, da reichte die Zeit nicht aus.“

Beim zweiten Start kam Henry gut aus dem Gatter und fuhr im vorderen Feld mit, musste dann aber in der zweiten Kurve zurückstecken. „Ich habe leider keinen glücklichen Weg durch das Feld gefunden. Dann sind vor mir auch noch einige Fahrer gestürzt – das hat mich natürlich ausgebremst und sofort war der Anschluss nach vorne weg.“ Als Elfter ging er in die erste Runde. Der Förderfahrer des ADAC Hessen-Thüringen fand sich jetzt in einer schnellen Gruppe wieder. „Wenn ich etwas cleverer beim Überholen gewesen wäre, dann hätte ich noch den einen oder anderen Platz gutmachen können.“ Das gelang dem 23-Jährigen aber nicht. So ging es Runden lang auf dem elften Platz für ihn weiter. „Leider habe ich mich dann auch noch hinter einem Fahrer festgefahren und kam, ähnlich dem Rennen am Mittwoch, einfach nicht vorbei.“ Das brachte das Mitglied der deutschen Nationalmannschaft etwas aus dem Tritt und so musste er kurz vor Schluss noch einen Konkurrenten ziehen lassen. „Das ärgert mich natürlich – in diesem Jahr ist mir das schon öfter passiert – wenn ich nicht überholt habe, wurde ich überholt. Auf dem Papier ist das wieder ein solides Ergebnis, aber es wäre erneut mehr drin gewesen.“

Für den Thüringer geht es nahtlos in Spanien weiter.

Weitere WM-Punkte beim MXGP of Città die Mantova

Klappe die Zweite – hieß es Mitte der Woche auf dem Circuito Interna-
zionale Motocross Città di Mantova.

Der Thüringer Henry Jacobi hielt sich auch beim zweiten Besuch auf
dem 1660 Meter langen Sandkurs strikt an die bewährte Planung der kombinierten Sessions von Freiem- und Zeittraining. Nach ausgiebiger Begutachtung der Streckenkonditionen und der Abstimmung des Bikes ging es in die ausschlaggebenden 25 Minuten. „Ja was soll ich sagen, wieder Sechzehnter. Das Qualifying ist, nach wie vor, nicht meine Paradedisziplin. Ich denke aber der Speed ist da um die Top Ten anzugreifen.“

Der erste Start lief gut für den SM Action M.C. Migliori Piloten. Position
elf war ein vielversprechender Ausgangspunkt für das Rennen. „Ich
hatte Probleme mit meiner Brille. Da war wohl der Schaumstoff kaputt und deshalb hatte ich ständig Dreck in den Augen, das hat mich natür-
lich behindert.“ Deshalb musste der 23-Jährige noch einige Mitstreiter ziehen lassen, fing sich aber schnell und trat den Weg nach vorne an. Bei einem Überholversuch kam es zum Kontakt mit einem Konkurrenten und Henry ging zu Boden. Er war aber schnell wieder auf den Beinen und konnte mit Platz 13 ein weiteres gutes Ergebnis erreichen.
„Fahrerisch war das eine gute Leistung und meine Zeiten stimmen auch.“

„Start zwei war eigentlich auch wieder ok, ich habe mich dann nur etwas blöd angestellt und deshalb musste ich an Position 13 in den zweiten Lauf.“ Der Förderfahrer des ADAC Hessen-Thüringen ließ sich davon aber nicht beirren und zeigte erneut einen engagierten Kampf. Im letzten Drittel biss er sich an dem vor ihm fahrenden Dylan Walsh fest. „Ich wollte unbedingt an ihm vorbei – ging aber nicht. Ich habe es auf jede Art und Weise versucht – links, rechts, innen, außen – keine Chance.“ Mit Rang 12 und weiteren neun WM-Punkten ging der MXGP of Città die Mantova für den Mann aus Bad Sulza zu Ende.

„Das Wochenende hat mir gezeigt, dass ich auf jeden Fall um Platz fünf bis zehn mitkämpfen kann. Fahrerisch bin ich gut drauf, die Geschwindigkeit ist prima und meine Yamaha passt auch. Am Wochen-
ende habe ich ja schon die nächste Möglichkeit – ich freue mich.“

Gute Leistung in Mantova

Für die Piloten der Motocross Weltmeisterschaft eröffnete der MXGP von Lombardien das nächste Triple Event in Italien.

In den fünf freien Trainingsrunden konzentrierte sich der Fahrer des SM Action M.C. Migliori Teams darauf, sich an den harten, italienischen Sand zu gewöhnen und seine Yamaha optimal einzustellen. „Die Kombination von freier Trainingssession und direkt anschließendem Qualifying, ist immer wieder eine große Herausforderung. Man hat halt wenig Zeit, sich auf die schnellen Runden vorzubereiten.“ Aber auch diesmal schaffte es der Thüringer nicht über eine Mittelfeldplatzierung hinaus. Rang 16 stand am Ende auf der Ergebnisliste. „Ich bin trotzdem ganz zufrieden. In meiner vermeintlich schnellsten Runde bin ich gestürzt und damit war die Zeit hin aber die Geschwindigkeit war definitiv da.“

„Mein erster Start war mal wieder nicht gut. Ich kam mit den Bedingungen nicht klar und musste von relativ weit hinten ins Rennen gehen.“ Auf Position 18 liegend nahm Henry den Wettkampf auf. Der 23-
Jährige konnte sich schnell einige Plätze nach vorne arbeiten und
zeigte eine konstante Leistung bis zum Ende des Laufs. Vierzehnter
war er als er die Ziellinie überquerte.

Beim zweiten Start des Tages gelang dem Förderfahrer des ADAC
Hessen-Thüringen ein hervorragender Start. Er kam gut aus dem Gatter und erschien als Vierter in der ersten Kurve. Als sich das Feld sortiert hatte, wurde Henry auf Platz sechs gezählt. Der Mann aus Bad Sulza fuhr ein starkes Rennen in den Top Ten. Zwar musste er noch zwei Konkurrenten ziehen lassen, konnte aber mit dem achten Rang sein bestes Ergebnis des Jahres einfahren. „Ja, ich bin zufrieden – auf dem Ergebnis kann man doch aufbauen. Ich hoffe, dass ich das in drei Tagen wiederholen kann.“

„Ich möchte auf diesem Weg meinem Kollegen Arminas Jasikonis alles Gute wünschen. Ich hoffe Du bist bald wieder am Start.“

Erfolgreiches Wochenende im Grevenbroicher Sand

Die beliebte Serie ADAC MX Masters läutete ihre Short Season, bei
bestem September-Wetter, im anspruchsvollen Sandkasten des MSC
Grevenbroich ein. „Ich freue mich auf die Veranstaltung – bin ja fast
schon zu Hause beim MSC, so viele Tage habe ich hier schon im
Training verbracht.“ sagte Henry bei der Anreise in Nordrhein-Westfalen.

Seine Streckenkenntnisse bewies der 23-Jährige bereits zu Beginn
des Rennwochenendes. Im freien Training hielt sich der Förderfahrer
des ADAC Hessen-Thüringen noch zurück und nutzte die Session vor
allem um sich auf die Streckenbedingungen einzustellen. Rang 15
erreichte er bei Ablauf der Zeit. Im direkt anschließenden Qualifying
spielte er aber alle Stärken aus und stellte seine Yamaha auf Platz
zwei seiner Gruppe. Damit ging er als Dritter ans Startgatter für die
kommenden Rennen. „Ich bin zufrieden mit dem Ergebnis, das Bike
fühlte sich gut an und ich freue mich jetzt auf den ersten Start.“

Lauf eins startete nicht optimal für den Thüringer, aber schon in Runde eins gab es eine rote Flagge und das Feld musste erneut ans Gatter. Der zweite Start gelang Henry etwas besser. Auf Rang fünf ging
es auf die 1850 Meter lange Königshovener Höhe. In der Mitte des
Umlaufs eroberte sich der Pilot des SM Action M.C. Migliori Teams die
dritte Position und gab diese bis zum Ende nicht mehr ab. „Das Rennen war an sich gut, nur die Starts nicht. Irgendwie komme ich mit der
Umstellung von den Startgittern bei der WM auf die Starts im Dreck
nicht richtig zurecht. Ich hoffe, das klappt morgen etwas besser.“

Aber auch der Start zum ersten sonntäglichen Racing klappte nicht
richtig. Auf Rang acht ging es ins Rennen. In Runde vier hatte sich der
Mann aus Bad Sulza Position fünf erfahren. Henry fand einen guten
Rhythmus und sah sicher und ruhig auf seinem Bike aus. So konnte
er im letzten Drittel einen weiteren Platz gut machen und beendete
den Lauf als Vierter. „Ja schade, wenn der Start besser gewesen
wäre, hätte noch mal ein Treppchen rausspringen können. Ich kam
eigentlich ganz gut nach vorne aber als ich endlich die vorderen Ränge erreicht habe, war das Führungstrio zu weit weg.“

Das letzte Aufeinandertreffen der Masters-Fahrer verlief ähnlich für
den MXGP Piloten. Nach einem mittelmäßigen Start gelang es ihm
diesmal schneller auf den vierten Rang vorzufahren aber die Spitze
war wieder zu weit weg. „Mehr war leider nicht drin. Ich wollte auch
nichts riskieren. Die Strecke war sehr, sehr kaputt. Ich habe Tixier
zwar gesehen aber da nochmal den Push zu wagen, wäre zu leichtsinnig gewesen. Das war mit die schwierigste Sand-Strecke, die ich je
gefahren bin, gerade weil sie so stark ausgefahren war.“

„Das Wochenende hat wirklich Spaß gemacht. Der herausfordernde
Kurs war für alle richtig anstrengend, dafür aber ein gutes Training für
die noch kommenden GP Läufe. Außerdem war es toll noch einmal
viele Bekannte und Freunde zu treffen. Vielen Dank an den MSC Grevenbroich für die tolle Veranstaltung. Fahrerisch ist noch Luft nach
oben aber jetzt wissen wir wieder ein wenig mehr, woran wir arbeiten
müssen.“

des ADAC Hessen-Thüringen noch zurück und nutzte die Session vor
allem um sich auf die Streckenbedingungen einzustellen. Rang 15
erreichte er bei Ablauf der Zeit. Im direkt anschließenden Qualifying
spielte er aber alle Stärken aus und stellte seine Yamaha auf Platz
zwei seiner Gruppe. Damit ging er als Dritter ans Startgatter für die
kommenden Rennen. „Ich bin zufrieden mit dem Ergebnis, das Bike
fühlte sich gut an und ich freue mich jetzt auf den ersten Start.“

Lauf eins startete nicht optimal für den Thüringer, aber schon in Runde eins gab es eine rote Flagge und das Feld musste erneut ans Gatter. Der zweite Start gelang Henry etwas besser. Auf Rang fünf ging
es auf die 1850 Meter lange Königshovener Höhe. In der Mitte des
Umlaufs eroberte sich der Pilot des SM Action M.C. Migliori Teams die
dritte Position und gab diese bis zum Ende nicht mehr ab. „Das Rennen war an sich gut, nur die Starts nicht. Irgendwie komme ich mit der
Umstellung von den Startgittern bei der WM auf die Starts im Dreck
nicht richtig zurecht. Ich hoffe, das klappt morgen etwas besser.“

Aber auch der Start zum ersten sonntäglichen Racing klappte nicht
richtig. Auf Rang acht ging es ins Rennen. In Runde vier hatte sich der
Mann aus Bad Sulza Position fünf erfahren. Henry fand einen guten
Rhythmus und sah sicher und ruhig auf seinem Bike aus. So konnte
er im letzten Drittel einen weiteren Platz gut machen und beendete
den Lauf als Vierter. „Ja schade, wenn der Start besser gewesen
wäre, hätte noch mal ein Treppchen rausspringen können. Ich kam
eigentlich ganz gut nach vorne aber als ich endlich die vorderen Ränge erreicht habe, war das Führungstrio zu weit weg.“

Das letzte Aufeinandertreffen der Masters-Fahrer verlief ähnlich für
den MXGP Piloten. Nach einem mittelmäßigen Start gelang es ihm
diesmal schneller auf den vierten Rang vorzufahren aber die Spitze
war wieder zu weit weg. „Mehr war leider nicht drin. Ich wollte auch
nichts riskieren. Die Strecke war sehr, sehr kaputt. Ich habe Tixier
zwar gesehen aber da nochmal den Push zu wagen, wäre zu leichtsinnig gewesen. Das war mit die schwierigste Sand-Strecke, die ich je
gefahren bin, gerade weil sie so stark ausgefahren war.“

„Das Wochenende hat wirklich Spaß gemacht. Der herausfordernde
Kurs war für alle richtig anstrengend, dafür aber ein gutes Training für
die noch kommenden GP Läufe. Außerdem war es toll noch einmal
viele Bekannte und Freunde zu treffen. Vielen Dank an den MSC Grevenbroich für die tolle Veranstaltung. Fahrerisch ist noch Luft nach
oben aber jetzt wissen wir wieder ein wenig mehr, woran wir arbeiten
müssen.“

Grevenbroich , 200920 , ADAC MX Masters Im Bild: Henry Jacobi ( Deutschland / Yamaha / SM Action MC Migliori Yamaha ) beim ADAC MX Masters Foto: Steve Bauerschmidt

Schmerzvoller Abschluss in Faenza

Das dritte Zusammentreffen der besten Motocross Piloten der Welt im
Cossodromo Monte Coralli, sollte dem Thüringer Henry Jacobi einiges
abverlangen. Zwar hatte er sich bei seinem Sturz Mitte der Woche
nicht ernsthaft verletzt, aber die drei Tage Erholungszeit reichten nicht
zur völligen Genesung. „Ich fühle mich als hätten mich 38 Busse überrollt. Alles tut weh.“

Bereits im freien Training merkte man dem Fahrer des SM Action
M.C. Migliori Teams an, dass er nicht unbeschwert Runden auf seinem Bike drehen konnte. Er beschränkte sich also in dieser Session
nur darauf, die nötigen Einstellungen an seiner Yamaha vorzunehmen. Auch das Zeittraining lief nicht optimal. Als Siebzehnter sollte er
zu den Rennen ans Startgatter rollen.

Mit einem mittelmäßigen Start begann das erste Rennen für den 23-
Jährigen. Auf Platz 17 pendelte sich Henry ein. Er kam aber das gesamte Rennen über nicht richtig in Fahrt und konnte bis zum Ende
keine deutlichen Impulse nach vorne setzen. Bis zum Schluss kämpfte er und konnte sich so noch Rang 16 holen. „Ich hatte riesige
Schmerzen, vor allem im Handgelenk und im Schlüsselbein, jede Bewegung tat weh. Mir fehlte einfach die Kraft um weitere Positionen gut zu machen.“

Der Start zum zweiten Lauf des MXGP Emilia Romagna verlief gut.
Der Förderfahrer des ADAC Hessen-Thüringen zeigte eine explosive
Reaktion aus dem Gatter und kam als Vierter in die erste Kurve. Als
das Starterfeld das erste Mal über die Ziellinie flog, zählte man Henry
auf Rang zehn. „Das war ein guter Start aber ich musste schnell abreißen lassen. Ich konnte null auf meine Muskeln im Oberkörper zugreifen, da habe ich versucht das Bestmögliche rauszuholen und das
Rennen einfach nur zu Ende zu fahren.“ So musste der Mann aus
Bad Sulza Konkurrent um Konkurrent ziehen lassen. Rang 17 war
das, für Henry, enttäuschende Ergebnis.

„Ich werde jetzt alles versuchen, um wieder fit zu werden, denn am
kommenden Wochenende geht es ja schon zu den ADAC MX Masters nach Grevenbroich. Im Sand werde ich alle Kräfte brauchen, um
ein gutes Resultat einzufahren.“